Umgang mit Konflikten
Das Wort Konflikt entstammt der lateinischen Sprache und bedeutet “Zusammenstoß, Widerstreit”.
Ein Konflikt entsteht, wenn unterschiedliche Ansichten, die nicht miteinander vereinbar sind, aufeinandertreffen. Diese Ansichten sind mit Erwartungshaltung, Persönlichkeit oder Wertvorstellung gekoppelt.
Beispiel: Wieso kommst du schon wieder zu spät? Unser Projekt ist das Wichtigste!
In diesem Beispiel kommt die Emotion Wut und die Erwartungshaltung zusammen. Hier wird es schwierig eine sachliche Diskussion zu führen. In einem emotionalen Zustand bist du weniger offen für eine sachlichen Diskussion und wirst im Streit schneller persönlich. Das kann das zu führen, dass der Konflikt eskaliert.
Es gibt verschiedene Arten von Konflikten wie zum Beispiel Sachkonflikt, Beziehungskonflikt, Rollenkonflikt, Wertekonflikte.
Win-Win-Situation schaffen
Um einen Konflikt zufriedenstellend für alle Beteiligten zu lösen, bietet sich die Havard-Methode an. Gerne erkläre ich dir dies.
Sei hart zu der Sache, aber nicht zu den Menschen zu denen zu redest.
Quellennachweis:
In manchen Situationen lässt sich ein Konflikt nicht beilegen und du brauchst andere Lösungen. Im Lückentext werden dir weitere Lösungsmöglichkeiten aufgezeigt.
Nachfolgenden werden dir weitere Lösungsansätze aufgezeigt.
Sie selbst bleiben ruhig und lassen sich von der Aggression im Raum nicht anstecken. Fixiere einen Punkt und konzentiere dich darauf, somit hat das Beleidigende weniger Gewicht.
Sie stehen da, wie ein Fels in der Brandung (Arme ruhig hängend, Rücke gerade, Schultern zurückgelegt). Erst wenn der Chef sich beruhigt hat, melden Sie sich – immer noch ruhig – zu Wort und versuchen die Lage zu klären.
Rechtfertige dich nicht, sondern stelle Fragen.
Hat bis jetzt nicht zur Deeskalation geholfen? Beende das Gespräch begründet und gehe der Situation aus dem Weg. (Mögliche Formulierung könnte sein: Auf dieser Basis kann ich das Gespräch nicht weiterführen. Ich spreche gerne, wenn sie sich beruhigt haben, darüber. (Kritik muss man sich anhören, jedoch nicht Beleidigungen und Beschimpfungen.)
Sollte ein unkontrollierter Ausbruch stattfinden, schreiben sie das gesagte auf. Sie lenken ab, dem Tempo des gesagten Geschwindigkeit entnehmen und Ruhe zurückbringen. (Du könntest sagen, wieso du das tust, dass du sichergehen möchtest, dass du alles richtig verstanden hast.)
Noch immer keine Lösung zu deinem Thema? Nachfolgend zeige ich dir Problemstellen und Lösungsansätze:
- Probleme mit der vorgesetzten Person
Um Probleme mit dem Chef lösen zu können, empfiehlt es sich immer, eine positive Beziehung aufzubauen. Dies wird über das Vertrauen geschaffen. Welche Erwartungen hat die vorgesetzte Person an die Mitarbeitenden? Also legt sie Wert auf Pünktlichkeit, Loyalität? Was hebt er hervor, was kritisiert er?
Leider sitzen Vorgesetzte oft am längeren Hebel. Das heißt nicht, dass man sich alles gefallen oder bieten lassen müsste. Aber der Zeitpunkt entscheidet. Das wichtigste ist einen klaren Kopf zu bewahren und sich nicht von der Aggression anstecken zu lassen. Je nach Ausbruch, kann man die vorgesetzte Person höflich hinweisen: Bitte nicht in dem Ton.
- in extremen Situationen ist es ratsam, eine neutrale Person von aussen beizuziehen (Der Weg zum nächst höheren Vorgesetzten, kann dazu führen, dass sich der Vorgesetzte verraten fühlt und dies kann zu einer langfristigen schwierigen Beziehung führen.)
- Job-Wechsel?
- Probleme mit Mitarbeitenden
- Frage dich als erstes immer: Was hat die Situation mit mir zu tun? (Selbstreflexion) Empfindest du jemanden als schwierig, hat das auch mit dir selbst zu tun.
- Perspektivenwechsel- trete in die Schuhe des anderen.
- Aus der Selbstreflexion und dem Perspektivenwechsel gehe nun ins Feedbackgespräch.
Quelle: https://beruhmte-zitate.de/autoren/phil-jackson/